G20, bitte unterstützt afrikanische Kleinbäuer*innen und nicht Privatunternehmen!
Wir, die Repräsentant_innen von afrikanischen Zivilgesellschaften und bäuerlichen Vereinigungen, sind müde vom kontinuierlichen Angriff auf unsere landwirtschaftlichen Systeme. Die G20-Vereinbarungen zu Landwirtschaft und Handel passen nicht zu afrikanischen Landwirtschaftssystemen. Sie zielen auf Investitionen durch Public-Private Partnerships (PPP) für eine „Grüne Revolution“ in Afrika ab. Sie sind ein Abbild eines globalen Kapitalismus, in dem es immer mehr Druck gibt, Produkte der „Grünen Revolution“ einzusetzen. Weiterlesen
G20-African-Partnership-Conference? Was soll das eigentlich? Am 12. und 13. Juni soll im Gasometer in Schöneberg die sogenannte G20-African-Partnership-Conference stattfinden. Wir haben versucht, kurz darzustellen, was eigentlich das Ziel dieser Konferenz ist, und was es mit der sogenannten „Partnerschaft mit Afrika“ im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft auf sich hat. Weiterlesen:
Intensivlandwirtschaft hat vielfach nur noch wenig mit der Versorgung lokaler Märkte und dort ansässiger Menschen zu tun. So stammen große Teile der Futtermittel, welche benötigt werden, um z.B. ein Schweineschnitzel herzustellen sehr wahrscheinlich aus Argentinien, Brasilien oder den USA. Dort werden sie oft unter Einsatz von Gentechnik und Pestiziden angebaut. Von dem in Deutschland produzierten Schweinefleisch werden wiederum viele Teile in die Länder des globalen Südens exportiert. Weiterlesen: 


